Der Grafenberger Wildpark in Düsseldorf

Damkuh
Hunger?

Im Nordosten Düsseldorfs erstreckt sich auf über 40 Hektarn Fläche der größte Wildpark der Region. Hier sind die meisten der in Deutschland beheimateten Tiere zu sehen. Erwähnenswert ist, dass die Tiere in besonders großen, natürlichen Gehegen gehalten werden. Der Wildpark ist also kein Zoo, sondern eher ein Wald, in dem verschiedene Tiere zu sehen sind.

Vor dem Besuch

Vor dem Besuch sollte man ein wenig Futter für die Tiere kaufen, denn – im Wildpark dürfen die meisten Tiere von den Besuchern gefüttert werden. Ich persönlich empfehle Äpfel, am besten in Hälften oder Viertel geschnitten, da sie an fast alle Tiere verfüttert werden dürfen und auch dankend angenommen werden. Nudeln oder Brot sind im gesamten Park nicht als Futter erlaubt. Zu Erreichen ist der Wildpark über die Rennbahnstraße.

Der Besuch im Grafenberger Wildpark

Dort befindet sich auch der Parkplatz. Direkt hinter dem Eingang ist das Rotwildgehege (Plan des Wildparks). Da das Gehege relativ groß ist, sind die Tiere nicht immer zu sehen. Geht man dann weiter geradeaus, findet man das Wildschweingehege. Es ist sehr weitläufig, aber die Tiere halten sich oft in der Nähe der Zäune auf. Somit können sie gut gefüttert und beobachtet werden. Auch sind die Wildschweine sehr aktiv und fressen gerne das mitgebrachte Obst. Deshalb sind sie mein persönliches „Highlight“. Folgt man dem Rundgang weiter, gelangt man zum Damwild-Freigehege. Dieses sollte man auf keinen Fall verpassen, da es begehbar ist. Hier fressen die Damkühe aus der Hand. Aber Vorsicht: Hat man einmal etwas zu Essen rausgeholt, sollte man es besser auch verfüttern. Die hungrigen Damkühe ziehen sonst auch gerne mal an Kleidungsstücken oder fassen an den Rucksack.Den Abschluss des Rundgangs bildet Raubtierbereich. Dort sind u. a. Waschbären und Wildkatzen untergebracht.

Fazit

Alles in allem ist der Grafenberger Wildpark sehr sehenswert. Etwa zwei Stunden sollte man für einen Rundgang einplanen. Im Sommer kann es an den Wochenenden manchmal voll (und auch für die Tiere entsprechend unruhig) werden, aber jetzt im Winter ist nicht so viel los und man kann die Tiere gut beobachten und füttern.  Ein paar Eindrücke von unserem Besuch vor einer Woche, habt ihr ja bereits in der Fotostrecke gesehen. Informationen zu den Öffnungszeiten des Parks und viele interessante Arbeitsblätter  zu den Tierarten im Park gibt es auf den Seiten der Stadt Düsseldorf.

Übrigens: Es gibt kein Café o. ä. im Park. Man sollte sich also am besten etwas zu trinken und zu essen von Zuhause mitnehmen.

 

Und jetzt seid ihr dran:
Wart ihr schon einmal im Grafenberger Wildpark?
Und wenn ja- Wie fandet ihr es?
Wenn nein- Haben wir es geschafft, euer Interesse zu wecken?
Lasst es uns in den Kommentaren unter diesem Beitrag wissen.

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