Mitten in der Innenstadt Duisburgs, an der Königsstraße, nahe dem Innenhafen, befindet sich der große Weihnachtsmarkt der Stadt. Wir waren vor wenigen Tagen Abends dort, um uns einen Eindruck vom größten Open-Air Event Duisburgs zu machen.
Veranstaltungsort & Angebote
Zuallererst fällt die Auswahl der breiten Einkaufsstraße als Veranstaltungsort positiv auf, anders als z.B an der Düsseldorfer Schadowstraße verteilen sich die Besucher auf mehr Fläche und so war das Gedränge sogar am Samstag Abend nicht so groß, dass es auf dem Weihnachtsmarkt ungenießbar wurde. Wer Glück hat findet sogar einige zu den Buden gehörige Tische, wo Besucher sich hinstellen und, wenn es nicht zu kalt ist, auch hinsetzen können. Das ist besonders für Essen und Trinken gut und entspannt somit ungemein. Neben einer großen Eislaufbahn der Stadtwerke gibt es am Ende der Kuhstraße auch Riesenrad und Karussell, den Großteil machen aber natürlich die zahlreichen Buden aus, unter denen auch einige interessante bzw. neuartige Angebote sind, so findet beispielsweise ein Veggiestand mit veganen Burgern und anderen fleischfreien Leckereien seinen Platz. Auf dem großen Markt gibt es selbstverständlich aber auch eine große Auswahl an Glüchwein, gebrannten Mandeln & Co., die Preise variieren jedoch nicht wirklich und sind wie auf jedem anderen Weihnachtsmarkt relativ hoch.
Die Atmosphäre
Eine gute Atmosphäre machen jedoch nicht nur Produktvielfalt und besondere Angebote, sondern eher ein ausgelassenes und fröhliches Ambiente und in diesem Punkt gefiel mir der Duisburger Weihnachtsmarkt sehr gut. Für diese zentrale Lage ist es auch an besucherstarken Tagen nicht dicht gedrängt, Alles verteilt sich auf die große Fläche, die Leute sind allgemein relativ gut gelaunt. Wir empfehlen besonders einen Besuch nach Sonneuntergang (17:00 Uhr und später), die vielen Lichter schaffen dann eine ganz besondere vorweihnachtliche Umgebung.
Noch bis zum 30. Dezember hat der 39. Duisburger Weihnachtsmarkt täglich von 11-21 (am Wochenende 22) Uhr geöffnet, Silvester wird das Ganze dann wieder abgebaut. Bis dahin heißt es aber erstmal: „Duisburg kann länger“.